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Montag, 18. März 2013

Google & Co ersetzen Großeltern

90 Prozent der Kinder suchen im Web nach Antworten

Während zu früheren Zeiten die Großeltern ihre Intelligenz an die Enkel herangetragen haben, gelten nun Google, Wikipedia und YouTube für 90 Prozent der Kinder als Hauptberater. Dieses Ergebnis geht aus einer aktuellen Studie aus England hervor, wofür 1.500 Großeltern befragt wurden. Zu der Online-Recherche zählen hauptsächlich Fragen zur Hausarbeit. Zudem finden acht von zehn Großeltern, dass sie weniger regelmäßigen Kontakt zu den Kleinen haben, da die Bedeutung des Internet Familienstrukturen verändert hat.

Internet als schulische Unterstützung

"Ich denke, das ist eine Internet-kritische Studie, die die negativen Auswirkungen der Online-Welt auf die Gesellschaft zeigen möchte. Das Internet ist aber nicht per se schlecht - eine adäquate Nutzung bedarf nur der Kommunikation zwischen Kindern, Eltern und Schulen", meint der Psychotherapeut Dominik Rosenauer.

"Das Internet spielt als Wissensvermittler heute eine große Rolle für Kinder und Jugendliche. Es ist jederzeit erreichbar und vor allem im Schulbereich eine bedeutende Unterstützung", so der Psychologe. Während zu früheren Zeiten Referate noch anhand von überalterten Büchern zusammengestellt wurden, ist es heute beispielsweise möglich, YouTube-Videos in die Präsentation mit einzubauen.


"Wichtig ist jedoch, sich eine gewisse Medienkompetenz anzueignen, um vertrauenswürdige von -unwürdigen Quellen unterscheiden zu können, was heute aber bereits in Schulen großteils erlernt wird", sagt der Fachmann. Die Kinder seien durch das Internet selbstständiger und den Erwachsenen gegenüber teilweise im Umgang damit überlegen.

Starke online-Präsenz für Firmen unerlässlich

Auf Grund dieser Entwicklung ist absehbar, dass das Internet für die kommende Kunden-Generation das wichtigste Medium wird. Ein starker und funktionierender Online-Auftritt ist somit für Unternehmen aller Größen unerlässlich.


ideas4you kreiert seit Jahren Suchmaschinen-optimierte Webseiten und erfolgreiche Google- und online-Kampagnen.

Kontakt:
Thomas Klepits, Creative Director
Tel.: 0676 888 098 825


Sonntag, 3. März 2013

App verpasst nervenden Facebook-Freunden Auszeit

Wer kennt es nicht: Massenweise Event-Ankündigungen, uninteressante "ich mache gerade ..." oder "war hier mit ..." und so weiter und so fort ...

Die Gratis-App "Defriendition" http://www.defriendtion.com erlaubt es ab sofort Facebook-Usern, nervenden Online-Freunden eine Auszeit zu verpassen - und zwar so, dass diese es auch mitkriegen. Strapaziert eine Facebook-Bekanntschaft die Geduld zu sehr, kann bei Defriendition die gewünschte Länge der Blockade ausgewählt werden, woraufhin die App eine personalisierte Nachricht an das "Opfer" schickt. Auf Wunsch wird die Verwarnung auch via Twitter verbreitet. Lediglich "stummschalten" müssen die User ärgerliche Freunde selbst, da die App nicht über die entsprechenden Berechtigungen von Facebook verfügt.

"Entnervung" mit Erfolg

Die Idee scheint jedenfalls auf großes Interesse zu stoßen, wie mehrere Medienberichte beweisen. Das lässt darauf schließen, dass nervende Facebook-Freunde keine Seltenheit sind.

Letzter Strohhalm Entfreundung

Dass sie stummgeschaltet worden sind, bemerken nervige Freunde in der Regel nicht. Handelt es sich um jemanden, der regelmäßige Reaktionen auf Postings erwartet, bietet sich ein persönliches Gespräch oder eine vorsichtig formulierte Nachricht an, die auf das nervende Verhalten hinweisen. Solch liebesbedürftige Menschen kennt ein User für gewöhnlich auch persönlich. "Wenn echte Freunde online nerven, bietet sich entweder eine wertfreie Ich-Botschaft oder ein Vier-Augen-Gespräch an. Bei bloßen Bekanntschaften reicht einfaches Stummschalten. Wenn es etwas wichtiges gibt, ist man per Nachricht ja noch zu erreichen", so Ehlers.

Eine Löschung aus dem Kreis der Online-Freunde ist hingegen nur in Ausnahmefällen angebracht. "Bei Stalking, Mobbing oder anderen psychologischen Spielchen ist Löschen als letzte Konsequenz zulässig. Aber selbst hier bringt ein Anruf oft mehr", erklärt Ehlers.


 
Kontakt:

Thomas Klepits, Creative Director
Tel.: 0676 888 098 825