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Mittwoch, 25. September 2013

Bezahlung per Handy schon vor dem Schaufenster.

Die britische Großbank Barclays http://group.barclays.com hat seine Mobile-Banking-App Pingit http://bit.ly/xtCcpp durch eine Zusatzfunktion, mit der die Kunden das gewünschte Produkt direkt vom Schaufenster aus kaufen können, erweitert.

Die ausgewählte Ware muss nur mit dem Smartphone gescannt werden. Anschließend werden detaillierte Informationen über Preis, Zustellung sowie Lagerbestände an das Handy übermittelt.

Kauf in Sekundenschnelle abgewickelt

Mithilfe dieses zusätzlichen Features von Barclays können Einkäufe ab jetzt in Sekundenschnelle abgewickelt werden. Hat der Kunde den QR-Code der Ware gescannt, so erhält er sofort alle nötigen Produktinformationen sowie die Kaufoption, die nur mit einem Klick zu bestätigen sind. Dem Unternehmen zufolge überbrückt die neue Zahlungsmethode die Kluft zwischen Werbung und Verkauf, da die Verbraucher die Ware unmittelbar vorm Schaufenster aus kaufen können.

Auch andere Anbieter rüsten auf

"Ich halte diese Methode für sehr valide", sagt Jens Giere von TNS Infratest http://tns-infratest.com in einem Interview. Dem Experten zufolge gäbe es heutzutage mehrere Möglichkeiten, um Zahlungen mit dem Smartphone durchzuführen. "Zum einen kann die Datenübertragung sowie Verifizierung von Zahlungen mithilfe von Near Field Communication (NFC) erfolgen. Zum anderen gibt es neben zahlreichen anderen Ansätzen Verfahren, die auf Barcode, QR-Code oder Bluetooth basieren", führt der Experte aus.

Diese Methode kommt auch bereits bei einigen anderen Anbietern zum Einsatz. "In Deutschland nutzt zum Beispiel Yapital, eine Tochter der Otto Gruppe, dieses Verfahren und wird es auch für ähnliche Szenarien wie Barclays einsetzen", erklärt Giere. Hierbei befinden sich die QR-Codes zum Bezahlen in der Vitrine und an den Artikeln. "Zukünftig kann man sich beispielsweise vorstellen, sogar nachts oder an Feiertagen einen Artikel aus dem Schaufenster heraus zu kaufen und sich diesen zusenden zu lassen", meint der Fachmann aus. Apple führe demnächst den Dienst "iBeacons" ein, der nicht auf NFC, sondern auf Bluetooth basiert.

Kontakt:
Thomas Klepits, Creative Director
Tel.: 0676 888 098 825

Mittwoch, 11. September 2013

Plattform passt App-Werbung an aktuelles Wetter an

"The Weather Channel" bietet Nutzern maßgeschneiderte Reklame

Der Plattform "The Weather Channel" http://weather.com will Online-Konsumenten künftig maßgeschneiderte Werbung auf ihre mobilen Endgeräte liefern. Zu diesem Zweck verknüpft sie die jeweils vorherrschenden Wetterverhältnisse mit Produkten, die dazu passen.

Die "Weather Channel"-App wurde bislang 125 Mio. Mal heruntergeladen und dient vielen als Informationsquelle für Wettervorhersagen. Anstatt in der Applikation jedoch irgendwelche zusammenhangslose Banner einzublenden, bekommen Unternehmen die Möglichkeit, ihre Produkte oder Dienstleistungen genau dann zu schalten, wenn gerade das dazu passende Wetter vorherrscht.

Gummistiefel, Winterreifen oder Sonnencreme?

Die Werbung in der App orientiert sich nicht nur am Wetter, sondern auch am aktuellen Standort des Users - anders wäre die äußeren Verhältnissen angepasste Reklame auch gar nicht möglich. Wenn gerade Sonne scheint, bekommt man in seiner App Werbung für Sonnencreme. Wenn es regnet, werden Regenschirme oder Gummistiefel beworben. Und wenn es schneit, sind es womöglich Winterreifen, die einem schmackhaft gemacht werden.

Abgestimmt auf den Ort und das Wetter, wird also Smartphone-User beim Aktivieren der Wetter-App relevante Werbung eingeblendet. "Was wir damit versuchen, ist, das mobile Surfen zur Markenbildung zu nutzen, anstatt die Performance rein nach Klicks zu beurteilen", sagt Ross Webster, Managing Director von The Weather Channel. Die Werbeindustrie entwickelt immer ausgeklügeltere Strategien, wie dieses aktuelle Beispiel zeigt.

Kontakt:
Thomas Klepits, Creative Director
Tel.: 0676 888 098 825