ideas4you_header

ideas4you_header

Donnerstag, 29. November 2012

7 Marketing- und Consumer-Trends für virale Werbung.

In den heutigen Zeiten der "Over-Communication" verliert die passive Berieselung durch Massenmedien dramatisch an Wirkung.

Die Herausforderung: Virales Marketing.


ZDF-HEUTE-JOURNAL Bericht: Was ist virales Marketing?:

http://www.youtube.com/watch?v=n0wQaRt6NsU



1. Kunden wollen kontinuierliche Innovationen

Um einen Anlass für epidemische Verbreitung zu geben, müssen Sie etwas Neues zu bieten haben. Dabei sind drei Richtungen denkbar: Neue Technologien wie z. B. der Hybridantrieb bei Automobilen, neue Produkte wie z. B. die atmende Sohle der Geox-Schuhe oder neue Zusatzleistungen wie z. B. der Krombacher Kundenclub mit klarem Mehrwert für die Mitglieder. Jochen Zeitz, der Vorstandsvorsitzende von Puma bringt dies auf den Punkt: "Wenn der Verbraucher im März immer noch das selbe im Geschäft sieht wie im Januar, hat er keinen Grund, etwas zu kaufen."

2. Kunden wollen Unterhaltung

"Jugendliche finden es heutzutage möglicherweise witzig, Werbebotschaften über ein Videospiel zu bekommen, reagieren aber wütend, wenn sie von einem Telemarketer angerufen werden". Diese Aussage stammt von Juli Roehm, Direktorin der Marketingkommunikation bei Chrysler. Damit liegt sie voll im Trend. Kunden sind es heutzutage gewohnt, sich unterhalten zu lassen. Von daher genießen aktive Unterhaltungsangebote eine hohe Wertschätzung. Die damit verbundene "Mitmachwelle" erreicht mittlerweile auch die Finanzbranche: Unter bausparspiesser.de bietet die LBS (Landesbausparkasse) potenziellen Kunden die Möglichkeit, sich mit eigenen Fotos im Internet selbst auf die Schippe zu nehmen. Mit Erfolg: Über 700 potenzielle Kunden haben diese Möglichkeit bereits genutzt.

3. Kunden wollen emotionale Ansprache

Gefühle werden in der Welt der Massenmedien und der austauschbaren Produkte immer wichtiger. Aber Vorsicht: Gefühle werden nicht durch Gefühle, sondern durch starke Leistungen hervorgerufen. Beispiele dafür sind Marken wie BMW oder Hilti, die es schaffen technologische Überlegenheit zu emotionalisieren. Ein exzellentes Beispiel für die Emotionalisierung einer Technologie liefert uns auch Toyota mit dem Hybridantrieb, der insbesondere in den USA zu einer "hippen Technologie" geworden ist bzw. gemacht wurde.

4. Kunden wollen persönliche Identifikation

Ein entscheidendes Prinzip epidemischer Kommunikation/Werbung ist das aktive Angebot von Identifikationsmöglichkeiten mit Menschen, die überzeugte Nutzer der jeweiligen Marken sind. Dies können Prominente aber auch Meinungsführer sein, nach denen sich andere richten. Wichtig ist dabei nur eines: Die "herangezogenen" Menschen sollten glaubwürdige Statements abgeben, warum sie die jeweilige Marke weiterempfehlen. Dies schafft Identifikationsmöglichkeiten und forciert virale Effekte.

5. Kunden wollen den Austausch untereinander

Der Finanzdienstleister Cortal Consors verdankt seine Entwicklung maßgeblich einem der erfolgreichsten Internetforen, dem Brokerboard. Da Menschen grundsätzlich die Zugehörigkeit zu Bezugsgruppen suchen, genießen Angebote wie Kundenclubs oder die Einladung zum Markenbotschafter eine immer höhere Wertschätzung. Beispiele dafür sind der Krombacher Kundenclub, aber auch Marken wie BMW oder smart, die aktiv Markenbotschafter anwerben. Gefordert ist hier eine aktive Beitrittsentscheidung bzw. Markenbekundung.

6. Kunden wollen keine vordergründige Werbung

Alle Maßnahmen des viralen Marketings sind durch ein Grundprinzip gekennzeichnet: Weiterempfehlungen werden nur getätigt, wenn man sich seiner Sache sicher ist. Damit untrennbar verbunden ist die eigene und aktive Entscheidung für ein Produkt bzw. eine Marke. Jeglicher Manipulationsversuch würde dies im Keim ersticken.

7. Kunden wollen Botschaften verbreiten

Im ersten Eindruck mutet es seltsam an, dass die passive Berieselung durch Massenmedien dramatisch an Wirkung verliert, Kunden andererseits aber freiwillig Zeit investieren, um Marken aktiv weiterzuempfehlen. Dabei liegt nichts näher, als im Freundes- und Bekanntenkreis damit "zu glänzen", positive Produkterfahrungen weiterzugeben. Ein Beispiel dafür ist die Marke Logitech, bei der alte Kabelmäuse in Zahlung genommen werden. Diese können dann mit einem Abschiedsbrief in den "Mäusehimmel" geschickt werden. Unter maeusehimmel.com haben sich in den ersten drei Wochen der Aktion bereits 50.000 Kunden registrieren lassen.


ideas4you kreiert erfolgreich Marketingspots, welche gemeinsam mit ansprechenden Kampagnen  in Erinnerung bleiben.


Kontakt:

Thomas Klepits, Creative Director
Tel.: 0676 888 098 825

Montag, 8. Oktober 2012

ERFOLGREICH WERBEN für KMUs

Information, Inflation, Irritation

Die Probleme sind hinlänglich bekannt: Die Zahl der angebotenen Produkte und Marken explodiert ebenso wie die Menge der allgemein verfügbaren Information, der Kommunikationskanäle und der Werbebotschaften.


Heute kann jeder von uns, bei entsprechenden technischen Voraussetzungen, aus mehr als 800 Fernsehkanälen, 300 Radiostationen und über 2.700 Publikumszeitschriften auswählen. Über das Internet ist die Zahl der nutzbaren Sender und Programme sogar noch um ein Vielfaches größer. Vergleichbar mit der Zahl der Medien hat sich die Anzahl der Botschaften entwickelt. Schätzungen zufolge kommt ein Verbraucher in Westeuropa am Tag mit etwa 5.000 Werbebotschaften in Kontakt.

Werbung ist angesichts des zunehmenden Kommunikations- und Markenwettbewerbs gleichzeitig notwendiger und schwieriger als je zuvor.


In diesem Umfeld besteht mehr denn je die Notwendigkeit Werbung professionell zu betreiben. Sich auf das Bauchgefühl und seine eigene kreative Hand zu verlassen führt meistens nicht mehr zum gewünschten Erfolg. Das bedeutet nicht, dass Werbung ohne gigantisches Budget und einer großen Werbeabteilung nicht mehr funktionieren kann. Es geht vielmehr darum, dass Werbung sorgfältig geplant und konsequent umgesetzt werden muss. Dabei sind einige grundlegende Regeln zu beachten, deren Kenntnis für eine erfolgreiche Umsetzung der Werbung unumgänglich ist.

Was ist Werbung und welche Aufgaben erfüllt sie?

Grob gesprochen besteht die Aufgabe der Werbung darin, Informationen über die Leistungen eines Unternehmens zu den Kunden zu bringen, mit dem Ziel den Absatz der Unternehmensleistung zu fördern. Was nützt einem Unternehmen das beste Angebot, wenn es auf dem Markt weitgehend unbekannt ist? Kurz gesagt: Werbung ist ein Instrument, das zur Vermarktung der unternehmerischen Leistung eingesetzt wird.

Mit professionellen Partnern zum Werbeerfolg


Ohne vernünftige Planung ist Werbung eher ein Glücksspiel als eine rationale Investition. Langfristig erfolgreiche Werbung erfordert professionelle Partner und ein planmäßiges Vorgehen, ansonsten stochern Siemehr oder weniger blind im Nebel von Halbwissen und Vorurteilen herum.


ideas4you - Ihr Partner für erfolgreiche Werbung

Die Full Service Agentur ideas4you betreut Sie persönlich bei Ihrem Vorhaben und designt/textet Ihre Werbung nach bestimmten Erfolgskriterien:

1. Einzigartigkeit und Eigenständigkeit:

Der Inhalt Ihrer Werbung muss etwas Besonderes beinhalten, also kreative Ideen, Witz, Charme und Einzigartigkeit besitzen. Ihre Werbung muss in den Köpfen der Kunden ein eindeutiges, prägnantes und klar profiliertes Vorstellungsbild Ihrer Unternehmensleistung erzeugen. Somit schaffen Sie auch die erforderliche Differenzierung von allen Mitbewerbern.

2. Wichtigkeit und Erwünschtheit:

Einzigartigkeit alleine reicht aber noch nicht, um Ihre Unternehmensleistung im Gedächtnis der Kunden zu verankern. Der kommunizierte Inhalt muss für den Konsumenten von entsprechender Wichtigkeit und Erwünschtheit sein.

3. Einfachheit und Klarheit:

Man konzentriert sich auf das Wesentliche. Produktvorteil oder Erlebniswert!

4. Glaubwürdigkeit:

Man verspricht in der Werbung nichts, was man/das Produkt nicht halten kann. Die Glaubwürdigkeit drückt aus, dass die in der Werbung aufgestellte Behauptung für den Kunden in der Realität auch nachvollziehbar sein muss.




Kontakt:


Thomas Klepits, Creative Director
Tel.: 0676 888 098 825

Dienstag, 28. August 2012

DIE MACHT DER LOGOS: Wie Markensymbole unser Gehirn beeinflussen - und unser Verhalten manipulieren.

Das Logo trauerte mit. Nach dem Tod von Steve Jobs tauchte im Netz ein verfremdetes Apple-Symbol auf. Statt der bekannten Bissspur im Apfel zeigte das Bild, geschaffen von einem chinesischen Designstudenten, das markante Profil des verstorbenen Unternehmergenies. Das Logo mit der Jobs-Silhouette verbreitete sich binnen weniger Tage über die ganze Welt, einige Zeitungen druckten es sogar auf die Titelseite. Das berühmte Markenzeichen war eins mit dem Schöpfer der Marke: Besser konnte man den Apple-Erfinder kaum würdigen. Und nichts zeigt eindrucksvoller, welche Macht starke Markenlogos über unsere Köpfe haben.

Logos repräsentieren die Identität einer Marke. Sie machen Produkte unverwechselbar, sie transportieren das Image eines Unternehmens und verleihen anonymen Großkonzernen ein Gesicht – und sie graben sich tief ins Gehirn der Konsumenten ein: Wenn wir an "Coca-Cola" denken, haben wir unwillkürlich den unverkennbaren weißen Logo-Schriftzug vor Augen. Wem der Polohemden-Hersteller Lacoste in den Sinn kommt, der denkt fast automatisch an ein Krokodil. Und die Marke Mercedes assoziieren wir ganz selbstverständlich mit dem Stern. Aber welche Macht haben Markenlogos über uns? Kann uns schon ihr Anblick zum Kaufen veranlassen? Manipulieren sie womöglich unser Gehirn?


Kindern kennen 100 Markenlogos

Marken beherrschen unsere Konsumgesellschaft. Sie sind die Waffen, mit denen mächtige Konzerne immer mehr unser Bewusstsein erobern. Marktforschungsstudien belegen, dass mehr als die Hälfte der Konsumenten Marken kaufen, die sie bereits aus ihrer Kindheit kennen. Schon sechs Monate alte Babys können offenbar „mentale Bilder“ von Markenlogos formen. Im zarten Alter von drei Jahren kennen etwa US-amerikanische Kinder bereits rund 100 verschiedene Markenlogos. Und nicht bloß pubertierende Jugendliche beziehen aus dem „richtigen“ Logo auf der Kleidung Identität und Selbstbewusstsein.

Der Siegeszug der „Super-Brands“

Die globale Macht der Marken ist allerdings ein relativ junges Phänomen. Die ersten Logos auf Lebensmittelprodukten tauchten zwar schon Ende des 19. Jahrhunderts auf. Doch lange Zeit konzentrierten sich die Unter- nehmen auf ihre Produkte, die Marke spielte nur eine untergeordnete Rolle. Bis in die 1970er Jahre waren die Logos etwa auf Kleidungsstücken in der Regel kaum sichtbar angebracht. Die moderne Massenproduktion führte jedoch dazu, dass immer mehr Unternehmen die gleichen oder ähnliche Produkte herstellten. Brachte eine Firma etwa eine neue Waschmittelsorte oder innovative Sportschuhe auf den Markt, zog die Konkurrenz sofort mit einem gleichartigen Produkt nach. Der Wettbewerb zwang die Hersteller, verstärkt in Werbung und Aufbau ihrer Marken zu investieren.

Der Siegeszug der "Super-Brands" begann allerdings erst mit dem Aufstieg der multinationalen Konzerne in den 1980er Jahren. Zum einen erkannte man den ökonomischen Wert von Weltmarken wie Coca-Cola. Zugleich begannen die Konzerne, ihre Produktion in Billiglohnländer auszulagern, um die Produktionskosten zu senken – aber auch, um mehr Geld für Marketing und Werbung zur Verfügung zu haben. Das Produkt selbst trat immer mehr in den Hintergrund. Was zählte, war die Marke – und damit das Logo. Schon in den 1950er Jahren beschrieb der US-Autor Vance Packard in seinem Buch "Die geheimen Verführer", wie die Werbung angeblich versucht, unser Unbewusstes anzusprechen – etwa durch kurzes Einblenden von Produktnamen im Kino. Doch die Methoden von damals wirken harmlos gegen die immer raffinierteren Tricks, mit denen die Konzerne heute versuchen, uns zum Kaufen ihrer Produkte zu verführen – von psychologisch ausgeklügelter Wohlfühl-Musik und stimulierenden Gerüchen in Supermärkten und Shops bis zum "Neuromarketing", bei dem untersucht wird, wie das Gehirn auf bestimmte Produkte und Marken reagiert.

Starke Markenlogos mit hohem Wiedererkennungswert werden dabei – dank Fernsehen und Internet – immer wichtiger. Marken sollen vor allem Emotionen wecken. Denn unser Gehirn trifft die meisten Kaufentscheidungen unbewusst, aus einem Gefühl heraus. Die These, dass der Mensch rational handle, sei "schlichtweg falsch", erklärt der Neurowissenschaftler Jonah Lehrer in seinem Buch "Wie wir entscheiden". Im Gegenteil, "von der Ebene des Gehirns aus betrachtet, werden wir von allen Kreaturen am stärksten von Gefühlen bestimmt".

Löst ein Werbespot Emotionen aus, hat er seinen Zweck erfüllt.

ideas4you kreiert erfolgreich Unternehmens- und Markenlogos, welche gemeinsam mit ansprechenden Kampagnen und Spots in Erinnerung bleiben.

Kontakt:

Thomas Klepits, Creative Director
Tel.: 0676 888 098 825

Montag, 9. Juli 2012

Clever und Smart: Die Optimierung der Webseite für mobile Endgeräte.

 
Smartphones und Tablets: Die Zukunft

Da immer mehr User über ihr Smartphone und über ihr Tablet ins Internet gehen und Webseiten ansurfen, sollte für eine zukünftig erfolgreiche Webseite die Optimierung für mobile Geräte absolute Priorität haben.

ideas4you erstellt Webseiten mit Wartungssystem, welche auf allen mobilen Endgeräten "laufen" und folgende Kriterien berücksichtigen:

  • Flash läuft nicht auf iPhone, iPad und iPod - damit ist ein Großteil der Besucher mit Apple-Geräten nicht in der Lage, Flash-Inhalte auf Webseiten anzusehen. Somit sollte zukünftig die Nutzung von Flash möglichst unterbleiben - egal wie tolle Effekte und Dinge sich damit realisieren lassen.
  • Bilder sollten sich automatisch der Bildschirmgröße anpassen und die Dateigröße der Bilddateien sollte im Rahmen bleiben.
  • Die Schrift sollte auch auf Smartphones nicht zu klein und damit lesbar bleiben, gleichzeitig auf Desktop-PCs oder Tablets nicht riesengroß sein.
  • Die Navigation auf dem Smartphone ist eine ganz andere als auf dem Desktop-PC.
  • Verschachtelte Menüs und umständliche Dropdown-Listen sind für Smartphone & Co schwer nutzbar.
  • Hoover-Effekte funktionieren auf Touchscreen-Geräten nicht wirklich, da ein Überfahren mit der Maus (wie beim Desktop-PC) bei der Fingerbedienung auf dem Touchscreen eines Handys nicht möglich ist.
  • Die Datenverbindungen von Smartphones und Tablets besonders in den Handynetzen sind oftmals schlechter als DSL-Verbindungen. Von daher sollten die Webseiten nicht mit ausufernden Datenmengen bestückt sein, die das Laden verzögern.
  • Jeder Schnickschnack, der hinter einer dicken DSL-Leitung ganz lustig sein mag (z.B. Hintergrundmusik, Java-Animationen, Tunnelwebseiten etc.) sollte bei Webseiten für Handys und Tablets unterbleiben.

Kontakt:
Thomas Klepits, Creative Director
Tel.: 0676 888 098 825

Mittwoch, 11. April 2012

US - Trend: Online Werbung überholt Print

Studie prognostiziert weiterhin starkes Wachstum

 New York - Eine Studie der Firma eMarketer kommt zu dem Ergebnis, dass in den USA 2012 erstmals mehr Geld für Werbung im Internet als für Anzeigen in Magazinen und Zeitungen ausgegeben wird. Die Online-Werbeausgaben sollen im laufenden Jahr um 23 Prozent steigen. Auch der Abstand zur Fernsehwerbung, die nach wie vor unangefochten in Führung liegt, wird geringer.

Starkes Wachstum

Im Jahr 2012 werden in den USA 39,5 Mrd. Dollar für Online-Werbung ausgegeben. Inserate in Print-Produkten sind hingegen weiterhin auf dem absteigenden Ast. 33,8 Mrd. wird die Wirtschaft für Inserate an Verlagshäuser überweisen. 2011 waren es noch 36 Mrd. gewesen. Damit überholen die Werbeausgaben im Internet erstmals in der Geschichte die Aufwendungen für Print-Reklame. Dieses lange prophezeite Ereignis bedeutet einen weiteren Meilenstein für den Umbruch der Medienwelt. Ab 2012 wird lediglich die TV-Landschaft ein größeres Stück vom Werbekuchen erhalten als das Internet.

Im Gegensatz zur Print-Branche leiden die Werbeeinnahmen der TV-Industrie kaum unter dem starken Wachstum des Online-Werbesektors. Trotzdem verringert sich der Vorsprung des Fernsehens auf das Internet kontinuierlich. Für TV-Werbung werden in den USA 2012 laut Prognose 64,8 Mrd. Dollar ausgegeben. Bis zum Jahr 2016 soll dieser Betrag auf 72 Mrd. Dollar anwachsen. Bis dahin werden für Online-Werbung Ausgaben von 62 Mrd. vorhergesagt. Damit verkleinert sich der Abstand zwischen den Mediengattungen von über 24 Mrd. auf zehn Mrd. Dollar.

Für Medienhäuser bedeuten diese Umstrukturierungen eine weitere Konzentration auf Online-Angebote. Vor allem die Printmedien müssen weiterhin nach alternativen Einnamequellen suchen, um die wegbrechenden Mittel aus dem Verkauf von Inseraten zu kompensieren. Gesteigerte Umsätze mit dem Verkauf von Werbung auf den Online-Plattformen kann hier helfen, wird die Lücke aber nicht füllen können.

ideas4you kreiert Cross-Media-Kampagnen, deren Erfolg auf einen gelungenen Mix aus klassischer und online-Werbung basiert.

 
Kontakt:
Thomas Klepits, Creative Director
Tel.: 0676 888 098 825

Mittwoch, 7. März 2012

Facebook-Werbung: Hauptsache Aufmerksamkeit?

Facebook beheimatet mittlerweile zahlreiche Werbeanzeigen und Kampagnen großer Unternehmen. Gleichzeitig machen auch immer mehr kleine Firmen Gebrauch von dem sozialen Netzwerk als Werbeumfeld. Die Ergebnisse sind dabei höchst unterschiedlich und reichen von unterhaltsam und lustig bis hin zu verstörend und lästig. Weil sich das Werben in Social Networks bisher als relativ schwierig erwiesen hat, sind auch hier Kreativität und gute Ideen die Basis zu einer erfolgreichen Kampagne.

Hauptsache Aufmerksamkeit?

Für viele gilt offenbar das Motto "Hauptsache Aufmerksamkeit" und so kommt es nicht selten auch zu Online-Kampagnen, die Botschaftene – wenn überhaupt – schlecht übermitteln oder gar falsche Tatsachen vorgaukeln. Ein Beispiel war etwa eine Anzeigenkampagne der vergangenen Wochen, die sich den Hype rund um Apples iPad zunutze machen wollte. Unter anderem wurde damit geworben, dass Musikliebhaber zum Testen und Behalten eines iPads gesucht würden. Allerdings steckte etwas anderes dahinter und die Nutzer wurden auf eine Seite namens Prize-Rewards.net umgeleitet, wo diese sich zu Mitgliedschaften bei Onlineservices registrieren sollten. Die Kampagne wurde aufgrund der Irreführung schließlich von Facebook von der Plattform genommen.

Jeder kann's - und doch nicht:

Der sogenannte Self-Service von Facebooks Werbesystem macht es jeder Person und jeder Firma relativ einfach, schnell eine Anzeige zu schalten und damit ein Millionenpublikum zu erreichen. Ob die Anzeige jedoch auch von Erfolg gekrönt ist, hängt von der Aufmachung bzw. vor allem von der Landing Page ab, wo der User nach Klicken hingeführt wird.

Damit Werbung auf Seiten wie Facebook funktioniert, muss sie sich von klassischen Online-Anzeigen abheben und auf die Interaktion in den Netzwerken setzen. Daher sollten derartige Teilkampagnen immer von professionellen Agenturen erstellt und auch betreut werden. Werbung, die interessant ist und Werbung, bei der man mitmachen kann, wird in sozialen Netzwerken erfolgreich sein. Man kann nicht einfach kommen und sagen, 'kauft mein Produkt'. Die Werbung auf Facebook muss schon intelligenter sein.

Wenn die teils verrückten Kampagnen aufgehen, so kann das einen überragenden Erfolg für das werbende Unternehmen bedeuten. Wenn es daneben geht, ist das oft nicht nur gruselig sondern wirklich verstörend.

ideas4you kreiert seit Jahren erfolgreich online Kampagnen, die von Google Marketing über Facebook-Werbung bis hin zum Guerilla Marketing reichen.

Kontakt:
Thomas Klepits, Creative Director
Tel.: 0676 888 098 825

Donnerstag, 16. Februar 2012

Wien bläst zum Kampf gegen sexistische Werbung

Werbung ist Marktkommunikation und dient überwiegend der Verkaufsförderung. Anstößig oder gar schockierend sollte sie also nicht sein. Die Stadt Wien hat eine sogenannte Werbewatchgroup http://werbewatchgroup-wien.at ins Leben gerufen, um vor allem sexistische Werbung zu bekämpfen.

Verheerende Auswirkungen?

Schlüpfrige Werbung kommt immer wieder vor und ist zumeist frauenfeindlich. In noch guter Erinnerung sind etwa das Recruiting-Video 2010 des Österreichischen Bundesheeres, wo "Mädls" nach der "Lust auf eine "Spritztour" gefragt werden. Oder auch der 2011 auf das Christkind einprügelnde Weihnachtsmann eines Mobilfunkanbieters. Die Proponenten der einschlägigen Watchgroups hierzulande wenden sich darum gegen eine Pornografisierung der Werbung, die Verharmlosung von Gewalt und tradierte Rollenbilder.

"Sexistische Werbung ist keine Frage des Geschmacks oder der Ästhetik", findet die Wiener Frauenstadträtin Sandra Frauenberger, "sondern hat verheerende Auswirkungen auf die gesamte Gesellschaft". Die Wiener Watchgroup stelle eine Möglichkeit dar, Bewusstsein zu schaffen und sei neben den Initiativen von Graz und Salzburg ein weiterer Schritt zu sexismusfreier Werbung. Frauenberger erneuerte zudem die Wiener Forderung nach einem österreichweiten Verbot. "Es ist nicht hinnehmbar, wenn Frauen aus wirtschaftlichen Interessen permanent in ihrer Würde verletzt werden."

Keine Zweigleisigkeit

Über "keine Zweigleisigkeit, sondern ein harmonisches Nebeneinander" freut sich Michael Straberger, Präsident des Österreichischen Werberates http://werberat.or.at , der langjährigen und seit 2010 quasi gesetzlichen Selbstregulierungsbehörde aus 165 Branchenmitgliedern. "Der Werberat kümmert sich um Werbung in der Wirtschaft", so der Experte, "die nach liberalen Spielregeln verläuft". Die Wiener Watchgroup hingegen setze (gesellschafts-)politische Akzente. 2011 griff der Österreichische Werberat 278 Beschwerden auf und sprach zehn Ermahnungen aus. "Die betroffenen Firmen stoppen dann in der Regel die Kampagne", weiß Straberger.

Patricia Kaiser, Miss Austria 2000 und als "Grilled Chicken" ein betroffenes Model, betont im pressetext-Interview den schmalen Grat zwischen Kundenwunsch via Agentur und der Selbstachtung als Model. "Man muss sich auch trauen, zweideutige Dinge bereits beim Foto-Shooting nicht zu machen. Gegen das Plakat nachher ist man oft machtlos." Die telegene Sportreporterin regt an, dass Werbeagenturen bereits im Vorfeld abklären, "wo für Models die Reise genau hingeht". Als Testimonial mit Namensnennung habe man noch eher Mitspracherechte, weiß Kaiser.

Kontakt:

Thomas Klepits, Creative Director
Tel.: 0676 888 098 825

Freitag, 3. Februar 2012

Guttomat Webseite mit Smartphone-Optimierung und Google-Marketing

Guttomat ist der führende Garagentorhersteller Österreichs. Seit 2006 ist Guttomat Kunde der Agentur ideas4you.

Neue Webseite 2012
Im Feber 2012 erhielt das Unternehmen eine neue Webseite. Aufgabe war einerseits, die Seite für Smartphones und Tablets zu optimieren, andererseits die Reihung der Seite im Google zu optimieren.

Die neue Seite enthält folgende Features:
* Smartphone-/Tablet-Optimierung, Effekte ohne Flash
* E-Mail-Spamschutz
* Google Optimierung
* Java Script Gallerie
* Log-In Bereich in 3 Sprachen

Google Marketing - Top-3 Reihung
Gleichzeitig betreut ideas4you die Seite mit Google-Marketing zu einem fixen monatlichen Budget. Das bedeutet, dass Guttomat bei auserwählten Suchbegriffen in den Top-3 der Google-Reihung zu finden ist.

www.guttomat.at


Kontakt:

Thomas Klepits, Creative Director
Tel.: 0676 888 098 825

Sonntag, 15. Januar 2012

Virales Marketing - die "Champions League" der Werbung:

Ein Zitat von Marketing-Pionier Jeff Rayport erklärt es vielleicht am prägnantesten: „Wenn es darum geht eine Botschaft schnell, mit minimalen Mitteln, aber maximaler Wirkung zu verbreiten, ist nichts effektiver als ein Virus“.

Was ist Virales Marketing?

Virales Marketing (auch Viral-Marketing oder manchmal Virus-Marketing, kurz VM) ist eine Marketingform, die existierende soziale Netzwerke ausnutzt, um Aufmerk- samkeit auf Marken, Produkte oder Kampagnen zu lenken, indem Nachrichten sich epidemisch, wie ein Virus ausbreiten.

Warum Virales Marketing?

Überquellende Briefkästen, Flyer, Werbeblöcke im TV, SPAM, Werbeanzeigen in Zeitschriften, Popups & Co. – was wirkt eigentlich noch? Ganz richtig, eine erhaltene Weiterempfehlung durch Freunde und Bekannte. Und genau diesen Mechanismus nutzt Virales Marketing.

Marketingplaner müssen umdenken, um überhaupt noch an den Kunden zu kommen, geschweige denn an große Reichweiten. Seit mittlerweile drei Jahren begibt sich glaubhafte und effektive Werbung deshalb mehr und mehr auf neue Pfade. Anstatt das „Gießkannen-Prinzip“ zu nutzen wird beim Viral Marketing eine Werbebotschaft so konzipiert, dass sie die zuvor definierte Überträger- und Empfängerschicht dazu anregt, sie an Freunde und Bekannte freiwillig weiterzugeben. Erfolg hat hier, was Spaß macht und so gestaltet ist, dass der Empfänger den Überträger der Botschaft („Container“) an möglichst viele Freunde weiterleitet! Die Nutzer erleben die Botschaft nicht als lästige Werbung sondern als willkommene Bereicherung.

Von der Idee zur Kapagne: 2 Grundsätze:

1. Die Idee und das richtige Kampagnengut

Sie bilden den Kern von diesen Kampagnen. Die Idee dient als "Köder" sollte unterhaltsam, nützlich, neu, günstig umsetzbar und oder einzigartig sein. Nur wenn man den Menschen etwas bietet, worüber sich das Reden lohnt, wird die daraus kreierte Kampagne erfolgreich sein.

2. Die richtigen Rahmenbedingungen

Um eine schnelle Verbreitung zu gewährleisten muss für ausreichend Verfügbarkeit, Serverkapazitäten und bestmögliche Verbreitung über Netzwerke gesorgt werden.

Beispiele für Virales Marketing:

http://www.youtube.com/watch?v=SXwpvGjPDJ0
http://www.youtube.com/watch?v=iYhCn0jf46U

Ihr Partner für Virales Marketing:

ideas4you bietet seinen Kunden zahlreiche Variationen des Viralen Marketings. Die Agentur betreut Kunden von der Idee über die professionelle Umsetzung/Produktion bis hin zur Veröffentlichung in zahlreichen Netzwerken.

Kontakt:

Thomas Klepits, Creative Director
Tel.: 0676 888 098 825