ideas4you_header

ideas4you_header

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Schädliche Produkte häufig Verkaufsschlager

Paradox: Gefahrenhinweise in der Werbung steigern Umsatz von Zigaretten

Gesundheitsschädliche und gefährliche Produkte stehen bei Konsumenten hoch im Kurs. Das haben Wissenschaftler der New York University (NYU) http://nyu.edu zusammen mit Forschern der Israel University und der Business School INSEAD http://insead.edu in ihrer jüngsten Studie belegt.

Paradoxes Konsumentenverhalten

Den Experten zufolge unterliegen Konsumenten einer paradoxen Reaktion. Ein Produkt, das quasi von sich selbst behauptet, schädlich zu sein, erzeugt beim Käufer den Eindruck, dass es keine weiteren negativen Effekte hat. Vor Jahren bereits haben Wissenschaftler dieses Verhalten prophezeit. Um ihre Hypothese zu testen, führte die NYU im Zeitraum von 2010 bis 2012 vier Studien zu dieser These durch.

In einer der Analyse wurde einer Gruppe von Rauchern eine Zigarettenwerbung gezeigt. Die Zuschauer wurden in zwei Gruppen aufgeteilt: Die eine Hälfte sah eine Version der Werbung, die Hinweise auf Gesundheitsrisiken enthielt. Die Version, die der Kontrollgruppe gezeigt wurde, enthielt keinerlei Risikohinweise. Daraufhin wurden die Teilnehmer gefragt, wie viele Zigarettenpackungen sie gerne kaufen würden.

Die Gruppen wurden noch einmal halbiert: Den einen wurde erzählt, die "Zigarettenlieferung" würde in den nächsten 24 Stunden eintreffen, die anderen mussten sich vorstellen, die Lieferung würde erst in drei Monaten eintreffen. Das Ergebnis: Jene Gruppe, welche die Werbungs-Version mit den Hinweisen auf gesundheitliche Konsequenzen gesehen hatte, "orderte" mehr Zigaretten als die Kontrollgruppe, die Werbung ohne Gefahrenhinweise rezipiert hatte.
Resultat unterminiert oft Absicht

"Dieser Effekt könnte vielen entgangen sein", so der Co-Autor der Studie Psychologe Ziv Carmon.

Kontakt:
Thomas Klepits, Creative Director
Tel.: 0676 888 098 825

Mittwoch, 25. September 2013

Bezahlung per Handy schon vor dem Schaufenster.

Die britische Großbank Barclays http://group.barclays.com hat seine Mobile-Banking-App Pingit http://bit.ly/xtCcpp durch eine Zusatzfunktion, mit der die Kunden das gewünschte Produkt direkt vom Schaufenster aus kaufen können, erweitert.

Die ausgewählte Ware muss nur mit dem Smartphone gescannt werden. Anschließend werden detaillierte Informationen über Preis, Zustellung sowie Lagerbestände an das Handy übermittelt.

Kauf in Sekundenschnelle abgewickelt

Mithilfe dieses zusätzlichen Features von Barclays können Einkäufe ab jetzt in Sekundenschnelle abgewickelt werden. Hat der Kunde den QR-Code der Ware gescannt, so erhält er sofort alle nötigen Produktinformationen sowie die Kaufoption, die nur mit einem Klick zu bestätigen sind. Dem Unternehmen zufolge überbrückt die neue Zahlungsmethode die Kluft zwischen Werbung und Verkauf, da die Verbraucher die Ware unmittelbar vorm Schaufenster aus kaufen können.

Auch andere Anbieter rüsten auf

"Ich halte diese Methode für sehr valide", sagt Jens Giere von TNS Infratest http://tns-infratest.com in einem Interview. Dem Experten zufolge gäbe es heutzutage mehrere Möglichkeiten, um Zahlungen mit dem Smartphone durchzuführen. "Zum einen kann die Datenübertragung sowie Verifizierung von Zahlungen mithilfe von Near Field Communication (NFC) erfolgen. Zum anderen gibt es neben zahlreichen anderen Ansätzen Verfahren, die auf Barcode, QR-Code oder Bluetooth basieren", führt der Experte aus.

Diese Methode kommt auch bereits bei einigen anderen Anbietern zum Einsatz. "In Deutschland nutzt zum Beispiel Yapital, eine Tochter der Otto Gruppe, dieses Verfahren und wird es auch für ähnliche Szenarien wie Barclays einsetzen", erklärt Giere. Hierbei befinden sich die QR-Codes zum Bezahlen in der Vitrine und an den Artikeln. "Zukünftig kann man sich beispielsweise vorstellen, sogar nachts oder an Feiertagen einen Artikel aus dem Schaufenster heraus zu kaufen und sich diesen zusenden zu lassen", meint der Fachmann aus. Apple führe demnächst den Dienst "iBeacons" ein, der nicht auf NFC, sondern auf Bluetooth basiert.

Kontakt:
Thomas Klepits, Creative Director
Tel.: 0676 888 098 825

Mittwoch, 11. September 2013

Plattform passt App-Werbung an aktuelles Wetter an

"The Weather Channel" bietet Nutzern maßgeschneiderte Reklame

Der Plattform "The Weather Channel" http://weather.com will Online-Konsumenten künftig maßgeschneiderte Werbung auf ihre mobilen Endgeräte liefern. Zu diesem Zweck verknüpft sie die jeweils vorherrschenden Wetterverhältnisse mit Produkten, die dazu passen.

Die "Weather Channel"-App wurde bislang 125 Mio. Mal heruntergeladen und dient vielen als Informationsquelle für Wettervorhersagen. Anstatt in der Applikation jedoch irgendwelche zusammenhangslose Banner einzublenden, bekommen Unternehmen die Möglichkeit, ihre Produkte oder Dienstleistungen genau dann zu schalten, wenn gerade das dazu passende Wetter vorherrscht.

Gummistiefel, Winterreifen oder Sonnencreme?

Die Werbung in der App orientiert sich nicht nur am Wetter, sondern auch am aktuellen Standort des Users - anders wäre die äußeren Verhältnissen angepasste Reklame auch gar nicht möglich. Wenn gerade Sonne scheint, bekommt man in seiner App Werbung für Sonnencreme. Wenn es regnet, werden Regenschirme oder Gummistiefel beworben. Und wenn es schneit, sind es womöglich Winterreifen, die einem schmackhaft gemacht werden.

Abgestimmt auf den Ort und das Wetter, wird also Smartphone-User beim Aktivieren der Wetter-App relevante Werbung eingeblendet. "Was wir damit versuchen, ist, das mobile Surfen zur Markenbildung zu nutzen, anstatt die Performance rein nach Klicks zu beurteilen", sagt Ross Webster, Managing Director von The Weather Channel. Die Werbeindustrie entwickelt immer ausgeklügeltere Strategien, wie dieses aktuelle Beispiel zeigt.

Kontakt:
Thomas Klepits, Creative Director
Tel.: 0676 888 098 825


Samstag, 17. August 2013

Mülleimer in London verfolgen Smartphone-User

WLAN-Tracking von Passanten: Zielgerichtete Werbung mit Bildschirm

Öffentliche Mülleimer mit Bildschirm und WLAN-Funktion sorgen in diesen Tagen in London für Aufsehen. Sie stellen nämlich eine Verbindung mit WLAN-Devices von Passanten her und tracken diese. Dadurch soll auf den Bildschirmen zielgerichtete Werbung platziert werden. Auf diese Idee ist das Unternehmen Renew http://renewlondon.com gekommen. Es hat bislang 200 solcher "Werbe-Mülleimer" in der britischen Hauptstadt installiert und eine Aufstellgenehmigung für 21 Jahre erteilt bekommen.

Keine Auskunft über Person

Wie die britische Tageszeitung "The Independent" berichtet, können die Geräte dadurch die Wege der Passanten genau rekonstruieren und erkennen, ob jemand jeden Tag die selbe Route wählt oder nur zufällig vorbeigeht. Die sogenannten "Renew Orbs" - wie die neuartigen Mülleimer heißen - erfahren dabei auch, welches Smartphone-Modell der getrackte Passant nutzt. Bei Datenschützern stößt dieses Projekt jedoch auf Unbehagen. Sie sehen darin eine Verletzung der Privatsphäre der Passanten.

Renew wehrt sich unterdessen gegen die Kritik, indem es betont, dass die eingeholten MAC-Adressen anonymisiert seien und man daher nicht wisse, welche Person dahinter stecke. Nichtsdestotrotz erfährt Renew mithilfe der WLAN-Verbindung viel über die Passanten - vermutlich schon zuviel. Mit dieser Tracking-Methode kann man den Smartphone-User gegebenenfalls bis nach Hause, bis zum Arbeitsplatz oder bis in das nächste Geschäft verfolgen.

Überwachungs-Wildwuchs in London

Für die Gewerbetreibenden in Londons Straßen bietet die digitale Mülltonne eine ausgeklügelte Form der personalisierten Werbung. Passanten mit ihren gewohnten Fußwegen könnten mittels den auf Bildschirmen aufleuchtenden Werbesujets in bestimmte Shops gelockt werden, wenn sie sich gerade in der Nähe befinden. Das Projekt befindet sich derzeit noch in der Betaphase in der City of London, dem Finanzviertel der Metropole. Später soll der Aktionsradius ausgeweitet werden. Rund ein Drittel der Einblendzeit auf den Bildschirmen soll für soziale Zwecke reserviert sein.

Die Smartphone-verfolgenden Mülleimer passen zu London, gilt die Stadt an der Themse ja bereits seit Jahren als die meistüberwachte der Welt. In keiner Metropole hängen so viel Überwachungskameras wie in London. Laternenmasten, Hauswände oder Verkehrsschilder - kaum ein Gegenstand, der nicht dazu genutzt wird, um mit einer Kamera jeden Winkel der Innenstadt einzusehen.

Kontakt:
Thomas Klepits, Creative Director
Tel.: 0676 888 098 825


(Foto: zeit.de)

Freitag, 21. Juni 2013

Flyer & Co: Nur mehr Altpapier oder noch echter Umsatzbringer?

Fakt ist, das Millionen von Flugblättern, Postwurfsendungen und Flyern in unseren Briefkästen liegen. Tag für Tag. Ist das alles in Zeiten von Internet und Google-Anzeigen also nur Altpapier? Nein, denn wenn der Kunde dort abgeholt wird, wo er gerade ist und er mit klaren Vorteilen geködert wird, dann schaffen auch Klein- und Mittelbetriebe (KMUs) echten Mehrumsatz mit Flyer & Co.

Damit es wirklich funktioniert, beachten professionelle Agenturen grundlegende Regeln bei der Erstellung: 

Ist Ihnen auch schon aufgefallen, was für Unfug in Ihrem Briefkasten landet? Es ist Unfug, weil es Sie nicht "packt", weil es uns nicht informiert und daher auch nicht zu einer Reaktion motiviert. Die ersten Momente einer Begegnung zwischen Menschen entscheiden über Antipathie und Sympathie - so ist es auch bei einem Blitzwerbemittel wie dem Flyer.

Denken Sie wie Ihre Zielgruppe / Kunden und nicht wie jemand, der Umsatz mit seinen Kunden machen will. Sonst landen wir sofort im Papierkorb. Denken wir also immer an den Vorteil für den Kunden.

1) Versuchen Sie aufzufallen - schon im Briefkasten:
Im Briefkasten sind Sie mit Ihrer Werbung ganz unten in der Hackordnung. Also fallen Sie schon durch das Format, durch die Dicke, durch die Farbe, durch die Form Ihrer Werbung auf. Erst wenn Sie gesehen und bemerkt werden - kann Ihre Werbebotschaft oder Ihr Angebot rezipiert werden.

2) Bilder sind schön, aber:
kombiniert mir schönen Angebote sind sie besser.

3) Seien Sie nicht geizig im Verteilen:
Mehr Flyer sind mehr Umsatz.

4) Regen Sie die Interaktion an: Kupons und Antwortkarten erhöhen Rücklauf und Kundengewinnung.

5) Keine Angst vor Reizworten wie "billig" oder "gratis" beim Flyer: Es sind die Zauberworte, die Ihre Kunden hören wollen. Bieten Sie GRATIS Informationen durch ein E-book mit den besten Tipps, auf Ihrer Homepage an.

6) "Einmal Flyer reicht" reicht nicht:
Sie müssen den Empfänger auch öfter und am besten immer wieder ansprechen.

7) Haben Sie beim ersten Mal keinen Erfolg mit Ihrem Flyer,
dann nützt meist auch kein weiteres Versenden - dann ist Optimierung beim Text und Layout und vor allem bei den "Vorteilen" angesagt.

Bei gut gestalteten Flyern sollte bereits die erste Aussendung Erfolg haben.
Achtung: Rücklaufquoten von 0,5 bis 3% gelten bereits als Erfolg. Also, richtig kalkulieren.


ideas4you kreiert seit Jahren erfolgreiche Flyer- und Cross-Media-Kampagnen.

Kontakt:
Thomas Klepits, Creative Director
Tel.: 0676 888 098 825

Freitag, 31. Mai 2013

Gesichtserkennung analysiert Werbewirkung

Software liest aus Muskelbewegungen User-Reaktion ab

Computerwissenschaftler in den USA haben ein neuartiges Hightech-System entwickelt, das es Werbetreibenden künftig deutlich erleichtern soll, herauszufinden, wie einzelne Spots beim Zielpublikum ankommen. Hierzu erfasst eine spezielle Gesichtserkennungs-Software die Mundbewegungen der Zuseher und analysiert diese auf positive bzw. negative Gemütsregungen.

 Auch in Europa gebe es bereits Überlegungen, die Rezipienten stärker in die Analyseverfahren miteinzubeziehen. Die Reaktion der Zuseher ist aber nur ein wichtiger Faktor. Wenn jemand positiv auf einen Spot reagiert, heißt das noch lange nicht, dass er gleich losläuft, um ein Produkt zu kaufen", geben Werbeprofis zu bedenken.

Zielgenauigkeit von 75 Prozent

Das System konzentriert sich vor allem auf den Mundbereich der Zuseher und achtet sehr genau darauf, wie sich die einzelnen Gesichtsmuskeln im Laufe des Betrachtens eines Werbespots bewegen. Eine spezielle Software klassifiziert die Aufnahmen anschließend als positive oder negative Reaktion. Wird zum Beispiel ein Lächeln registriert, wird automatisch angenommen, dass der Spot gut beim Zuseher ankommt. Erste Tests konnten eine Zielgenauigkeit von 75 Prozent erzielen.

Um mit der getroffenen Einschätzung derart richtig liegen zu können, haben die Ingenieure ihren Prototypen zuvor ein beinhartes Trainingsprogramm absolvieren lassen. Die Forscher haben hierfür zunächst mehr als 3.200 Videoaufnahmen von Leuten während des Betrachtens dreier unterschiedlicher Online-Spots gesammelt, die während des Super Bowl ausgestrahlt worden sind. Nach jeder Einblendung wurden die User dann gefragt, was sie von der Reklame hielten und ob sie sie wieder anschauen würden.

Effektivere Werbung gewinnt

Die Software, die bislang lediglich ein Prototypen-Dasein fristet, ist nicht die einzige Vision der Werbezukunft, in der Inhalte und Erscheinungsform der Anzeigen per Computeranalyse optimiert werden können.So hat etwa der Mobilfunkkonzern Verizon mit dem Plan aufhorchen lassen, in den Fernsehapparaten der Zuseher einen Detektor einzubauen, der sämtliche Aktivitäten des Publikums aufzeichnet und so individuelle und effektivere Werbung ermöglichen soll.

Kontakt:
Thomas Klepits, Creative Director
Tel.: 0676 888 098 825

Dienstag, 30. April 2013

Fast so gut wie Sex: Smartphone-App empfiehlt stets passende Geschenke

Die App "Karma" greift auf Facebook-Daten zu, um Geschmack zu treffen.

"Wenn das funktioniert, ist es eine gute Idee. Die Interessen, die auf Facebook angegeben werden, sind eher akkurat als andere Daten. Die Geschenkvorschläge haben also eine gute Trefferwahrscheinlichkeit. Heikel ist wie immer die Datenfreigabe, da gibt es immer Missbrauchspotenzial. Theoretisch können solche Apps von Unternehmen genutzt werden, um an Daten für personalisierte Werbung heranzukommen. Zielgerichtete Werbung hat großes Potenzial für die Wirtschaft, Daten sollten aber nur nach Einverständnis weitergegeben werden. Tendenziell kommen Firmen aber immer einfacher an Daten", sagt Günter Jaritz von Social Media Consulting.

Karma durchsucht den Strom an Nachrichten auf den Facebook-Seiten von bekannten mittels Algorithmen nach beschenkenswerten Anlässen. Der Social-Graph der zu Beschenkenden verrät Karma, was der Empfänger gerne hätte. Das Verschenken selbst geht sehr schnell vonstatten. Es müssen keine Daten angegeben werden. Nutzer wählen einfach ein Produkt aus der Liste aus und verschicken es. Der Adressat kann sich, wenn er das Geschenk annimmt, aussuchen, wohin es geliefert werden soll. Bei kniffligen Geschenken wie Kleidung oder Essen, kann der Rezipient sogar Größe, Farbe oder Geschmacksrichtung selbst bestimmen.

Fast so gut wie Sex

Die Geschenke im Angebot von Karma werden von einem Team zusammengestellt. Es gibt zu jedem Zeitpunkt hunderte Produkte zur Auswahl. Das Konzept für Karma basiert zu großen Teilen auf der Arbeit von Stanford-Neuroökonom Baba Shiv. Er fand heraus, dass ein unerwartetes Geschenk beim Empfänger für Emotionsausbrüchen sorgt.

Der entstehende Dopamin-Schub, der normalerweise zur positiven Bestärkung gut ist, ist beinahe so stark wie bei Sex oder Essen. Karma und ähnliche Anwendungen, die auf "Social Commerce" setzen, nutzen die psychologische Zustände der Menschen aus. In Zukunft werden solche Ansätze häufiger zu sehen sein.

Kontakt:
Thomas Klepits, Creative Director
Tel.: 0676 888 098 825

Samstag, 13. April 2013

Ist der Facebook-Hype vorbei? Absturz zur nervigsten Plattform ...

 
Nachdem zwei bedeutende Journalisten von CNN und dem Wall Street Journal ihren Facebook-Account gekündigt und dies öffentlich verkündet hatten, versucht die Plattform nun verstärkt die jüngeren Nutzer davon zu überzeugen, dass sie dennoch "cool" ist. Beide sind sehr prominente Medienschaffende in den USA sind, daher fürchtet das soziale Netzwerk nun um Nachahmer.

Überladen und unattraktiv

"Facebook ist selbst schuld, dass es an Beliebtheit verliert. Werbung und Marketing steht mittlerweile im Mittelpunkt der Plattform. Zudem stellt das enorme Anwachsen des Freundeskreises und die damit einhergehenden unerwünschten Statusmeldungen ein Problem dar", erläutert Social-Media-Spezialist Günter Jaritz
http://social-media-consulting.at.

Das Abschalten solcher Meldungen liege jedoch nicht im Interesse des Portals, wodurch die Einstellungsänderungen überaus kompliziert und schlecht auffindbar sind. "Der erste Trend, der sich verzeichnen lässt, ist das extreme 'Ausmüllen' der Freunde oder das generelle Kündigen des Accounts", so Jaritz. Zudem melden sich zunehmend Unternehmen als klassische Profilseiten an, was grundsätzlich nicht erlaubt ist. Deren Anfragen würden von immer mehr Nutzern als nervig empfunden.

Verlagerung auf mobile Dienste

"Der riesige anfängliche Facebook-Hype hat sich mittlerweile auf ein normales Niveau eingependelt", sagt der Experte und ergänzt, dass diese Entwicklung absehbar war. Gerade die jüngere Generation würde auf Dienste wie SMS oder WhatsApp zurückgreifen, da auch hier Gruppen gestaltet werden können, Kontroversen und Beschimpfungen jedoch nicht wie bei Facebook üblich sind.


Kontakt:
Thomas Klepits, Creative Director
Tel.: 0676 888 098 825

Montag, 18. März 2013

Google & Co ersetzen Großeltern

90 Prozent der Kinder suchen im Web nach Antworten

Während zu früheren Zeiten die Großeltern ihre Intelligenz an die Enkel herangetragen haben, gelten nun Google, Wikipedia und YouTube für 90 Prozent der Kinder als Hauptberater. Dieses Ergebnis geht aus einer aktuellen Studie aus England hervor, wofür 1.500 Großeltern befragt wurden. Zu der Online-Recherche zählen hauptsächlich Fragen zur Hausarbeit. Zudem finden acht von zehn Großeltern, dass sie weniger regelmäßigen Kontakt zu den Kleinen haben, da die Bedeutung des Internet Familienstrukturen verändert hat.

Internet als schulische Unterstützung

"Ich denke, das ist eine Internet-kritische Studie, die die negativen Auswirkungen der Online-Welt auf die Gesellschaft zeigen möchte. Das Internet ist aber nicht per se schlecht - eine adäquate Nutzung bedarf nur der Kommunikation zwischen Kindern, Eltern und Schulen", meint der Psychotherapeut Dominik Rosenauer.

"Das Internet spielt als Wissensvermittler heute eine große Rolle für Kinder und Jugendliche. Es ist jederzeit erreichbar und vor allem im Schulbereich eine bedeutende Unterstützung", so der Psychologe. Während zu früheren Zeiten Referate noch anhand von überalterten Büchern zusammengestellt wurden, ist es heute beispielsweise möglich, YouTube-Videos in die Präsentation mit einzubauen.


"Wichtig ist jedoch, sich eine gewisse Medienkompetenz anzueignen, um vertrauenswürdige von -unwürdigen Quellen unterscheiden zu können, was heute aber bereits in Schulen großteils erlernt wird", sagt der Fachmann. Die Kinder seien durch das Internet selbstständiger und den Erwachsenen gegenüber teilweise im Umgang damit überlegen.

Starke online-Präsenz für Firmen unerlässlich

Auf Grund dieser Entwicklung ist absehbar, dass das Internet für die kommende Kunden-Generation das wichtigste Medium wird. Ein starker und funktionierender Online-Auftritt ist somit für Unternehmen aller Größen unerlässlich.


ideas4you kreiert seit Jahren Suchmaschinen-optimierte Webseiten und erfolgreiche Google- und online-Kampagnen.

Kontakt:
Thomas Klepits, Creative Director
Tel.: 0676 888 098 825


Sonntag, 3. März 2013

App verpasst nervenden Facebook-Freunden Auszeit

Wer kennt es nicht: Massenweise Event-Ankündigungen, uninteressante "ich mache gerade ..." oder "war hier mit ..." und so weiter und so fort ...

Die Gratis-App "Defriendition" http://www.defriendtion.com erlaubt es ab sofort Facebook-Usern, nervenden Online-Freunden eine Auszeit zu verpassen - und zwar so, dass diese es auch mitkriegen. Strapaziert eine Facebook-Bekanntschaft die Geduld zu sehr, kann bei Defriendition die gewünschte Länge der Blockade ausgewählt werden, woraufhin die App eine personalisierte Nachricht an das "Opfer" schickt. Auf Wunsch wird die Verwarnung auch via Twitter verbreitet. Lediglich "stummschalten" müssen die User ärgerliche Freunde selbst, da die App nicht über die entsprechenden Berechtigungen von Facebook verfügt.

"Entnervung" mit Erfolg

Die Idee scheint jedenfalls auf großes Interesse zu stoßen, wie mehrere Medienberichte beweisen. Das lässt darauf schließen, dass nervende Facebook-Freunde keine Seltenheit sind.

Letzter Strohhalm Entfreundung

Dass sie stummgeschaltet worden sind, bemerken nervige Freunde in der Regel nicht. Handelt es sich um jemanden, der regelmäßige Reaktionen auf Postings erwartet, bietet sich ein persönliches Gespräch oder eine vorsichtig formulierte Nachricht an, die auf das nervende Verhalten hinweisen. Solch liebesbedürftige Menschen kennt ein User für gewöhnlich auch persönlich. "Wenn echte Freunde online nerven, bietet sich entweder eine wertfreie Ich-Botschaft oder ein Vier-Augen-Gespräch an. Bei bloßen Bekanntschaften reicht einfaches Stummschalten. Wenn es etwas wichtiges gibt, ist man per Nachricht ja noch zu erreichen", so Ehlers.

Eine Löschung aus dem Kreis der Online-Freunde ist hingegen nur in Ausnahmefällen angebracht. "Bei Stalking, Mobbing oder anderen psychologischen Spielchen ist Löschen als letzte Konsequenz zulässig. Aber selbst hier bringt ein Anruf oft mehr", erklärt Ehlers.


 
Kontakt:

Thomas Klepits, Creative Director
Tel.: 0676 888 098 825


Dienstag, 29. Januar 2013

Werbung nach Gefühl? Fernseh-System observiert Zuschauer zu Hause ...

 Der Mobilfunkanbieter Verizon http://verizon.com plant die Entwicklung eines Beobachtungssystems in Privathäusern: einen im Fernseh-Gerät eingebauten Detektor, der sämtliche Aktivitäten der Zuseher aufzeichnet und so individuelle Werbung gestaltet.
Das System beinhaltet Kameras, Mikrofone und Wärmesensoren, womit allerlei Tätigkeiten wie essen, kuscheln oder streiten wahrgenommen werden. Der Rezipient erhält daraufhin eine auf ihn abgestimmte Werbung. Das Produkt gibt es jedoch noch nicht am Markt.

Werbe-Orientierung nach Emotion

Das Überwachungs-System erkennt zusätzlich bestimmte gesprochene Wörter wieder, mit denen jeweilige Werbe-Produkte in Verbindung gebracht werden. Ein Beispiel für solch eine Funktion ist ein fröhlich singender oder pfeifender Nutzer. Der Detektor erkennt, dass die Person in einer guten Stimmung ist. Mindestens ein Werbe-Produkt wird ihm daraufhin vorgestellt, das eine fröhliche Zielgruppe verfolgt.

"Ich könnte mir vorstellen, dass einige dieses Produkt am Anfang amüsant finden. Da steckt jedoch mehr als das Preisgeben der momentanen Gefühlslage dahinter", erläutert Thomas Klepits, Geschäftsführer von ideas4you (www.ideas4you.at). Die Nutzer erlauben der Werbeindustrie demnach das Sammeln persönlicher Daten, die weiter für Profile verwendet werden können.

Werbe-Industrie nutzt schwachen Moment

"Vorteile dieses Systems gibt es für den Konsumenten nicht - ganz im Gegenteil", so der Experte. Wenn ein Verbraucher beispielsweise depressiv sei, würde die Werbeindustrie diesen schwachen Zustand ausnutzen. "Die Werbetreibenden sehen, dass ein Verbraucher gerade schwach ist und wissen, dass sie jetzt auch am besten etwas verkaufen können".


Quelle: pressetext.com, Foto: © Reena - Fotolia.com


Kontakt:

Thomas Klepits, Creative Director
Tel.: 0676 888 098 825

Donnerstag, 10. Januar 2013

Microsoft versteckt Werbung in Windows 8

Einige Apps für Modern UI, die grafische Benutzeroberfläche von Windows 8, beinhalten Werbung, die nicht mit einfachen Mitteln abgestellt werden kann, wie hothardware.com berichtet. Microsoft orientiert sich also nicht nur bei der Bedienung an den mobilen Konkurrenzprodukten von Apple und Google, sondern auch was die Finanzierung der Dienste angeht. Damit ist Werbung erstmals fixer Bestandteil des Bezahl-Betriebssystems. Microsoft hat bislang keine Schritte unternommen, dieses neue "Feature" auch zu kommunizieren. Inwieweit die Werbungen dazu verwendet werden, Daten über das Nutzerverhalten zu sammeln, ist nicht bekannt.

Ausschalten nur mit Hack

Die Werbeeinschaltungen sind fixer Bestandteil von Apps wie Finanzen, Wetter, Reisen oder Nachrichten, die in Modern UI verwendet werden können. "Der Kern des Betriebssystems selbst bleibt werbefrei. Die optionalen Apps, hinter denen Dienste stehen, die finanziert werden müssen, setzen auf Werbung, genau wie bei den großen Konkurrenten. Bei Microsoft ist der Aufschrei aber groß, weil die Tradition eine andere ist", sagt Windows-Blogger Günter Born http://borncity.com. Auswirkungen auf den Preis des Betriebssystems hat die zusätzliche Einnahmequelle augenscheinlich keine.

Wer der Werbung entgehen will, hat die Möglichkeit, die betreffenden Apps einfach nicht zu verwenden. Ein Option zum Abschalten der Reklame fehlt, wer die Banner loswerden will, braucht schon recht viel Know-how. "Ich sehe das Problem hier weniger in der Zwangsbeglückung mit Werbung als mit dem mangelnden Datenschutz.", so Born.

Keine Information

Microsoft selbst hat sich zur neuen App-Finanzierungs-Strategie bislang nicht geäußert. Auch während der Installation und Einrichtung des Betriebssystems gibt es keinerlei Hinweis auf die Werbeeinschaltungen. "Mit der Bestätigung der EULA stimmen die Nutzer all den Bestimmungen für Microsoft-Dienste zu. So sichert Microsoft sich ab. Kritische Berichterstattung kann zu einer Kursänderung beitragen, wie die Vergangenheit gezeigt hat", sagt Born. 

Wer ein Problem mit Microsofts Vorgehensweise hat, dem sei geraten, einfach bei Windows 7 zu bleiben. Zumindest Zwangswerbung gibt es hier nämlich nicht.

Quelle: pressetext.com, Foto: © fotogestoeber - Fotolia.com

Kontakt:

Thomas Klepits, Creative Director
Tel.: 0676 888 098 825